Historische Begehung des Bonner Stadtteils Dottendorf
Sa 14. März 2020, 14:30 Uhr

Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle “Quirinusplatz“ (Endstation der Linien 61 und 62)

Burg Dottendorf bei Bonn 01

Die Dottendorferin Frau Meyer-Berhorn führt uns durch den am Venusberg gelegenen Ortsteil, dessen Name auf einen fränkischen Siedler “Dotto“ zurückgeht und der bis heute seinen ländlichen und dörflichen Charakter mit einigen schönen Fachwerkhäusern bewahrt hat. Von 1800 und 1904 gehörte die Gemeinde Dottendorf zur Großbürgermeisterei Poppelsdorf. Vier Jahre nach Einweihung der neuen Pfarrkirche St. Quirinus wurde die alte Dottendorfer Kirche niedergelegt. Sie stand auf dem Gelände der alten Dottendorfer Ritterburg, die 1491 erstmals erwähnt ist und wurde im gleichen Jahre 1895 abgerissen, und zwar vom damaligen Eigentümer, dem Endenicher Erfinder und Fabrikanten Carl Baunscheidt. An ihrer Stelle ließ er den heute renoviert erhaltenen Neubau errichten.

Nach dem Rundgang ist eine gemütliche ‘Nachsitzung‘ mit Kaffeetrinken im Café Hünten (Dottendorfer Str. 20) vorgesehen.

Veranstaltungsankündigung März 2020

Jahreshauptversammlung
Sa 18. Januar 2020, 15 Uhr

im Pfarrsaal St. Sebastian, Poppelsdorf, Sternenburgstr. 27

  • Begrüßung und Einführung
  • Vortrag von Dr. Ingrid Bodsch (Leiterin des Bonner Stadtmuseums) „Bonn im 19. Jahrhundert: Bekanntes und Unbekanntes zu ausgewählten Persönlichkeiten“
  • Vorstandswahlen (Tagesordnung):
    1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
    2. Genehmigung der Tagesordnung
    3. Jahresrückblick 2019 und Bericht des Vorstandes
    4. Kassenbericht 2018-2019
    5. Entlastung und Entlassung des Vorstandes
    6. Neuwahl des Vorstandes
    7. Verschiedenes
  • Kurze Vorstellung des Jahresprogramm 2020 …. und gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020

Buchpräsentation der Biographie von Prof. Moritz Nussbaum
Mi 13. November 2019, 12:00 – 12:45 Uhr

Aus dem Inhalt:

  • Lebensgeschichte von Moritz Nussbaum (Wolfgang Alt)
  • Transatlantische Romanze – Moritz Nussbaum und Kate Sutro (Arend Dikkers)
  • Der Sohn Adolf Nussbaum und die Medizinische Fakultät in Bonn (Heinz Schott)
  • Moritz Nussbaum‘s wissenschaftliches Werk (Katharina Schmidt-Loske)
  • Von der Zelle zur Descendenztheorie: Moritz Nussbaum‘s Habilitationsrede (Dieter Volkmann)

In Anwesenheit des Direktors am Anatomischen Institut, Prof. Klaus Schilling, und des Redaktionsleiters der Universitäts-Buchreihe ALMA MATER, Dr. Thomas Becker, werden die Autoren anhand des vorgestellten Buches einige Besonderheiten der Lebens- und Wirkungs-Geschichte dieses beachtenswerten jüdischen Professors aufleuchten lassen:

  • Herkunft aus einer aufgeklärten jüdischen Rabbiner- und Kaufmanns-Familie mit Ausstrahlung nach Europa und USA
  • Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit in den beiden großen vorklinischen Instituten (Physiologie und Anatomie)
  • Liebesromanze und Familiengründung mit Kate Sutro, einer entfernten Cousine aus San Francisco
  • Familien-Wohnungen in Poppelsdorf und Bonn sowie weiteres Schicksal seiner Kinder und Enkel …

Veranstaltungsankündigung Mi 13. November 2019

Historisches Erzählcafé: „Von Adenauer bis Merkel, von Lübke bis Köhler“
So 17. November 2019, 16 Uhr

mit Dr. Karlheinz von den Driesch, Ort: Villa Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108

Anfangszeit NICHT 17 Uhr, sondern >> 16:00 Uhr <<

“Vor dem Salon“ wird es Kaffee und Kuchen geben sowie Gelegenheit zum Kennenlernen

Aus einem über 40jährigen Berufsleben als Parlaments-Journalist, Mitarbeiter und Pressesprecher von Politikern in Bonn, Düsseldorf und Berlin ab 1959 erzählt unser Vereinsmitglied Anekdoten aus Begegnungen mit Kaisern, Königen, Präsidenten, Kanzlern und Ministern … von Queen Elizabeth bis J.F. Kennedy , von L. Breschniew bis M. Gorbatschow , vom Weißen Haus bis zum Kreml, von der Königsresidenz in Madrid bis zum Kaiserpalast in Tokyo. Seinen Abschied aus der politischen Szenerie musste der gebürtige Eifeler vor 20 Jahren nehmen, da war er im Finanzministerium zuständig für die Bundesliegenschaften in der ehemaligen DDR von Prora auf Rügen im Norden bis zum verseuchten Leuna im Süden, sodann für die Unterbringung der Bonner Botschaften nach dem Umzug in alte und neue Berliner Standorte.

Die Erzählstunde verspricht Nachdenkliches … aber vor allem Heiteres zum Schmunzeln !

Veranstaltungankündigung Oktober-November 2019

Weinprobe im gemütlichen Rhöndorfer Weingut Broel
Sa 26. Oktober 2019, 16 Uhr

Rhöndorf Karl-Broel-Straße 3 Weingut Broel Wohnhaus Treffpunkt: Weingut Broel, Rhöndorf, Karl-Broel-Str. 3. Anfahrt mit Linie 66 bis Haltestelle Rhöndorf: von dort ca. 5 Gehminuten.

Im historischen Hof bekommen wir Weinkellerbesichtigung und zünftige Weinprobe mit Verkostung (Unkostenbeitrag: 20 € – Dauer: ca. anderthalb Stunden). Nach der Weinprobe besteht noch die Gelegenheit, in einer der vielen nahegelegenen Restaurationen zu Abend zu essen.

Das Weingut Broel ist der einzige in Rhöndorf verbliebene Winzerbetrieb und einer der größten im Siebengebirge. Die Weinbautradition in der Familie reicht bis ins Jahr 1742. Das heutige Weingut stammt aus dem Jahre 1905. Hier war es nach 1949 häufig Begegnungsstätte von hochrangigen Politikern der Bonner Republik. Als Rhöndorfer war insbesondere Konrad Adenauer gern gesehener Gast und bezog auch hier seinen Wein.

Veranstaltungankündigung Oktober-November 2019

Historisch-musikalische Soiree: „Der junge Ludwig van Beethoven spielt auf – in Poppelsdorf“
So 6. Oktober 2019, 17 Uhr

Die Bonner Pianistin Jamina Gerl spielt frühe Klavierwerke Beethovens im Clemens-August-Saal, Bonn-Poppelsdorf, Clemens-August-Str. 32.

Jamina Gerl, Copyright: Tobias Vollmer

Der 10-jährige Ludwig war im Sommer 1781 zum Abschluss einer “Konzertreise“ mit seinem Vater Johannes van Beethoven im nahen Haus der damaligen Poppelsdorfer Porzellanfabrik vor der Familie des Direktors Klütsch aufgetreten: In Anspielung darauf wird Jamina Gerl in diesem Konzert eine ausgewählte Reihe von Klavierstücken, die er in den darauffolgenden Jahren in Bonn komponiert hat, vortragen und kommentieren. – Die musikalische Darbietung wird umrahmt von historischen Berichten und Bildern aus der Bonner Zeit des jungen Beethoven.

Tickets

Eine Bestellung von Tickets kann durch formloses Schreiben erfolgen unter Angabe der gewünschten Anzahl von Eintrittskarten (25€ pro Person) und des vollständigen Namens mit Adresse:

  1. an die Postadresse:
    Förderverein Poppelsdorfer Geschichte e.V.
    Sternenburgstraße 23
    53115 Bonn
  2. ODER

  3. per Email an

Gemäß Bestellung (oder auch auch direkt ohne Bestellung) sind die Eintrittskarten im Vorverkauf zu erhalten:

  1. durch Überweisung von 25 € pro Person an den “Förderverein Poppelsdorfer Geschichte“ IBAN: DE59 3705 0198 0003 3113 21 (Sparkasse KölnBonn) Stichwort “Klavier-Soiree“ unter Angabe des Namens und der vollständigen postalischen Adresse zwecks Zusendung der Eintrittskarte(n)
  2. per Barzahlung und Abholung im Poppelsdorfer Heimatmuseum, Sternenburgstr. 23, 53121 Bonn-Poppelsdorf zu den üblichen Öffnungszeiten So 14 – 17, Mi 9:30 – 11, Do 14:30 – 16:30 (außer in Schulferien)

Verkehrs-Histörchen auf Poppelsdorfer Pflaster
So 7. Juli 2019, 14 Uhr

Der Rundgang startet im Heimatmuseum (an diesem Sonntag nur zu Beginn geöffnet) mit einem bildreichen Überblick über die Geschichte der vier öffentlichen Verkehrsmittel, die wir in Poppelsdorf aufzuweisen hatten und noch haben: die Pferdebahn, die “Elektrische“, den “Obus“ sowie die verschiedenen Buslinien.

Die entsprechenden Endhaltestellen sowie markante Punkte ‘entlang der Linie‘ werden reihum besucht: Hospitalweg, Ecke Jagdweg (und evtl. auch die Argelanderstraße), dann am Botanischen Garten bis zur Poppelsdorfer Allee, schließlich die ‘Achse‘ durch Poppelsdorf zurück bis zum Clemens-August-Platz. Kommen Sie mit und helfen, Relikte und Spuren aus der “alten Zeit“ zu entdecken und mit Erinnerungen zu ’bestücken‘.

Veranstaltungankündigung Juli – Oktober 2019

Exkursion nach Xanten – mittelalterliche Stadt und ‚Viktordom‘
Sa 15. Juni 2019, 8:30 Uhr

Treffpunkt zur Bus-Abfahrt: ab 8:15 vor der Clemens-August-Schule, Sternenburgstr. 23

Bitte um Anmeldung (und Bezahlung von 30 € Fahrtkosten) im Museum spätestens bis Do, 6. Juni.

Xanten Germany Xanten-Cathedral-01aIn einer Beschreibung von Xanten steht: „…hier hat sich der Dom seine Stadt gebaut und nicht wie anderwärts die Stadt ihre Kirche…“ . Diese Fahrt soll nicht dem römischen Xanten gewidmet sein, sondern überwiegend dem mittelalterlichen Stadtkern mit dem ‘Gotischen Haus‘ und der gotischen Kathedrale St. Viktor – einem Wahrzeichen des Niederrheins.

Gotisches Haus Xanten von NordwestenNach der einstündigen Stadtführung (11 – 12 h) gibt es vielfältige Möglichkeiten des Mittagessens oder eigener Erkundungen. Nachmittags nach der Domführung (15 – 16 h) können wir den Tag gemeinsam im charmanten Café Fries angenehm ausklingen lassen.

Geplante Rückkehr in Poppelsdorf gegen 19 Uhr

Veranstaltungankündigung Mai-Juni 2019