Historischer Stadtbummel durch den Bonner Ortsteil Duisdorf
Sa 18. Mai 2019, 15 Uhr

mit Christian Kleist und Wolfgang Alt

Samstag, 18. Mai 2019, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Eingang zum ehemaligen Duisdorfer Rathaus, Villemombler Str. 1

Rathaus Bonn-Hardtberg

Der Rundgang mit Einblicken in die alte Dorfbebauung führt im wesentlichen die Fußgängerzone der Rochusstraße hoch und macht dann eine erste Exkursion zur alten Scharmotte-Fabrik und zum restaurierten Rest der ehemaligen Wasserburg-Anlage (Brünkerhof). Nach einer gemütlichen Kaffeepause beim “Alexander“ unterhalb des Kirchengeländes nahe des ehemaligen Gasthauses “Zum Kurfürstlichen Brunnen“ geht’s weiter bis zum Ende der Fußgängerzone. Dort befand sich früher die Duisdorfer ‘Dingstätte‘, unweit davon steht seit ca. 1900 der Jungendstil-Tanzsaal, das heutige ‘Kulturzentrum‘.

Auf dem Weg erläutern wir anhand von Bildern auch die Geschichte der ‘Duisdorfer Wasserleitung‘ und einiger der bedeutenden Industriebetriebe wie Lederfabrik “Tuckermann“, Keramikwerke “Rhenania“ und “Lapitesta“.

Veranstaltungankündigung Mai 2019

“Dankeschön-Fest“ zum erfolgreichen Erwerb des Originalgemäldes „Hochmeisster Clemens August“: Sa., 27. April 2019 15 Uhr

Feier mit Kaffee und Kuchen im hinteren Garten/Hofgelände der Clemens-August-Schule, Sternenburgstr. 23

„Clemens August“ von Franz-Josef Winter (1732)

Im letzten Herbst hat der Förderverein das Bild dank vieler großzügiger Spenden kaufen können! Dieses wertvolle Originalbild in Öl aus dem Jahre 1733, welches den Kurfürsten Clemens August als frisch gewählten Hochmeister des Deutschen Ordens zeigt, kann nun endgültig an seinem Platz hängen bleiben: im Poppelsdorfer Heimatmuseum – und damit in der „Clemens-August-Schule“: >> seit genau 70 Jahren ist „Clemens August“ der Namenspatron dieser Poppelsdorfer Schule !!!

Das wollen wir zusammen mit Schule, Sparkasse, Spendern, Poppelsdorfer*innen und Gästen feiern.

Eine Besichtigung des Bildes im Museum kann während der Feier ermöglicht werden!

Veranstaltungsankündigung April 2019

Führung durch die Sonderausstellung “Barocke Kunst Italiens“: Sa., 16. März 2019, 15 Uhr

Rolandseck Bahnhof

Treffpunkt: Bahnhof Rolandseck, Hans-Arp-Allee 1, Anfahrt etwa mit der Regionalbahn ab Bonn Hbf 14:27 Uhr – Eintrittspreis: 8 € Ein Tisch um 16.30 Uhr im Restaurant des Museums ist bestellt.

Das Museum im klassizistischen Bahnhofsgebäude war bereits seit 1964 Zentrum kulturellen Lebens mit Konzerten und Ausstellungen. Zusätzlich wurde vom Architekten Richard Meier ein Neubau errichtet, der sich zwar dominant, aber trotzdem harmonisch in die Umgebung einfügt. Dieses Arp-Museum wurde erst im September 2007 eingeweiht. Die Werke von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sind zwar ständig, aber immer mit wechselnden Schwerpunkten zu sehen.

Wir besichtigen die dort vom 10. Februar bis 8. September zu bewundernde Sonderausstellung “Im Lichte der Medici – Barocke
Kunst Italiens“, eine Kollektion der Haukohl Family. Es handelt sich hierbei um die bedeutendste Privatsammlung an Florentiner
Barockmalerei außerhalb Italiens. Die Zeit des Barocks, vor allem des Spätbarocks, ist auch die Lebenszeit von Kurfürst Clemens-August, der durch seine überaus üppige barocke Prachtentfaltung sehenswerte Zeugnisse seiner Architektur hinterlassen hat.

Veranstaltungsankündigung

Führung im Akademischen Kunstmuseum: So., 10. Februar 2019 14:30 Uhr

Treffpunkt: Eingang Akademisches Kunstmuseum, Am Hofgarten 21. Anschließend (ab 16 Uhr) Kaffeetrinken im Café Bierhoff / Bristol Hotel (Poppelsdorfer Allee)

Das Akademische Kunstmuseum ist heute das älteste Museum Bonns: Seit den Anfängen 1818 (im Hofgarten-Schloss) bietet es eine Sammlung von meist griechischer und römischer Kunst aus den Mittelmeerländern in Abguss und Original – als solche in Nordrhein-Westfalen unübertroffen. Die Statuen, Reliefs und weitere Kleinkunst-Objekte stellen antike Werke aus Marmor, Ton, Bronze und Glas vor – so werden uns vielfältige Einblicke in die Welt der Antike gegeben.

Die Führung im Akademischen Kunstmuseum (ca. anderthalb Stunden) wird von den dortigen Studenten angeboten. Es wird dabei kein Eintrittsgeld erhoben.

Veranstaltungsankündigung

Jahreshauptversammlung: Sa., 12. Januar 2019 15 Uhr

Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung am Samstag 12. Januar 2019 15 Uhr im Pfarrsaal St. Sebastian, Sternenburgstr. 27.

Unser diesjähriges Thema: Allerlei Geschichte(n) um das Poppelsdorfer Schloss. Hierzu wird auch das von der Universität kürzlich restaurierte Gipsmodells von 1925 neu vorgestellt.

  • Begrüßung
  • Kleinere “Schloss-Vorträge“
  • Poppelsdorfer Geschichtsblättchen Nr. 3
  • Jahresrückblick 2018
  • Vorstellung des Jahresprogramms 2019

… und wiederum gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank !

Einladung Jahreshauptversammlung 2019

Adventsfeier: Mo., 10. Dezember 2018, 18 Uhr

Advent 4 Kerzen Aus organisatorischen Gründen mussten wir Ort und Zeit für die geplante Adventsfeier verlegen: Unsere Traditionelle Adventsfeier findet statt am Montag, 10. Dezember 2018, 18:00 Uhr im Saal (Erdgeschoss) des Margarete-Grundmann-Hauses, Lotharstraße 84-86.

Anfahrt: mit Bus 631 (etwa Popp. Platz: Abfahrt 17:39) bis zur Haltestelle “Lotharstraße“.

Zu vorgetragenen Geschichten und gemeinsam gesungenen Liedern gibt‘s Glühwein, kräftige Häppchen und Sonstiges

Veranstaltungsankündigung Dezember 2018

Der Clemens-August-Platz und das „Schalöttchen“: Fr., 9. November 2018 17:15 Uhr

Bildvortrag, Posterpräsentation und Diskussion zum aktuellen Thema.

Alte Geschichten und neue Gestaltungsideen zum gewachsenen Naturgelände am Eingang zum Melbtal.

Pfarrsaal St. Sebastian, Sternenburgstr. 27.

Eine ausführliche Posterausstellung mit historischen Karten, Bildern und weiterem Informationsmaterial ist vorher und nachher 16 – 20 Uhr im Pfarrsaal St. Sebastian zu besichtigen.

Weiterführende Informationen

Der Poppelsdorfer Anatomie- und Biologie-Professor Moritz Nussbaum – Feierstunde zur “Einweihung“ des 1889 von Albert Küppers angefertigten Marmor-Medaillons: Mi., 7. November 2018 12 Uhr

Im alten Foyer (Oktogon) des Anatomischen Instituts Nussallee 10, Bonn-Poppelsdorf.

Nach feierlicher Enthüllung des Medaillons gibt es einige Ansprachen, insbesondere von dem aus London nochmals angereisten Nussbaum-Anverwandten und ‘Medaillon-Überbringer‘ Arend Dikkers. Dessen Beitrag “Transatlantische Romanze“ über den Briefwechsel zwischen Moritz Nussbaum und seiner späteren Frau Kate Sutro ist Bestandteil der anschließend präsentierten Vorabversion einer Nussbaum- Biographie , welche kommendes Jahr in der Universitäts-Geschichtsreihe „Alma Mater“ erscheinen wird (Herausgeber: Dr. Katharina Schmidt-Loske und Prof. Wolfgang Alt).

Danach besteht Gelegenheit zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Veranstaltungsankündigung November 2018

Führung durch das “Willy-Brandt-Forum“ in Unkel: Sa., 6. Oktober 2018 11:00 Uhr

Willy-Brandt-ForumAchtung: Aufgrund der Organisation im Willy-Brandt-Forum beginnt die Führung nicht wie im Jahresprogramm angegeben um 14:00 Uhr, sondern bereits um 11:00 Uhr!

Danach ist für uns um 12.30 Uhr ein Mittagessen im Restaurant „Zur Traube“ angemeldet. Nach dem Mittagessen hat jeder Gelegenheit zu einen Bummel durch das malerische Unkel. Sehenswert sind hier auch neben schönen Fachwerkhäusern die Kirche St. Pantaleon mit dem kleinen Friedhof oder das Freiligrath-Haus am Rheinufer.

Veranstaltungsankündigung Oktober 2018

Tag des offenen Denkmals: So., 9. September 2018 12-18 Uhr

Poppelsdorfer Heimatmuseum & Clemens-August Schule „unter einem Dach“

Altbau Grundschule PoppelsdorfDas verzierte Backstein-Schulgebäude (für die Poppelsdorfer katholische Volksschule) stammt aus dem Jahr 1860 und befand sich damals am Ortsrand Richtung Kessenich. In den Jahren 1878-97 erstand ein größerer Erweiterungsbau auf dem Hintergelände (zeitweise für die Mädchen- bzw. Jungen-Klassen genutzt). Die heutige Offene Ganztags-Schule (OGS) benutzt den gesamten Komplex unter dem 1968 eingeführten historischen Namen „Clemens-August-Schule„.

In einem ehemaligen Klassenraum (1. OG) befindet sich seit über 50 Jahren das Museum unter dem ursprünglichen Namen „Heimatsammlung Stöcker“, eine Schenkung des Poppelsdorfer Pastors Rudolf Stöcker an die Stadt Bonn (1962) mit dem Zweck, insbesondere die „heranwachsende Jugend“ mit der Ortsgeschichte vertraut zu machen – inzwischen ein stattliches Heimatmuseum mit vielseitigem Exponat und eigener Bibliothek.

In Führungen (zu jeder vollen Stunde), einer Präsentation (14-15 Uhr, s. unten) sowie einer Sonderausstellung im Museum (bis Jahresende) stellen Schule und Museum gemeinsam erarbeitete Projekte und Themen vor:

  • Kurfürst Clemens August und das Leben in der Barockzeit
  • Entwicklung des Verkehrswesen von damals bis heute
  • Ausstrahlung des Fürstenhofs und der Industrien „von Poppelsdorf in die Welt“

Präsentation auf dem Schulhof: 14-15 Uhr

  • Schülerchor mit “Clemens-August-Lied“
  • Barock-Tanzaufführung von Schülerinnen und Schülern
  • Mitmach-Tafel: Verkehrsmittel der Barockzeit – “Clemens August verreist“

… und weiteren Darbietungen.

Exkursion nach Mayen mit Besichtigung von Eifel-Museum: Sa., 7. Juli 2018 9 Uhr

Einladung zur gemeinsamen Sommerexkursion: Eifelstadt Mayen mit Genovevaburg und Eifelmuseum sowie Wallfahrtsort Fraukirch

Treffpunkt:
Clemens-August-Schule, Sternenburgstr. 23
Anmeldung mit Zahlung bis 21.Juni 2018 ist erforderlich!

Fahrpreis einschließlich Eintrittsgelder sowie Führungen: 30 Euro (bitte bar im Museum oder per Konto-Überweisung IBAN DE59370501980003311321)

Es geht mit einem komfortablen Reisebus incl. WC und Kühlschrank durch die Eifel nach Mayen (dortige Ankunft gegen 10:30 Uhr – Rückfahrt nach Bonn: voraussichtliche Ankunft gegen 19.00 Uhr)

Mayen, die größte Stadt der Vulkaneifel, gelegen an der wichtigen Fernstraße Trier – Andernach, ist eines der ältesten deutschen Wirtschaftszentren von der Keltenzeit bis ins Mittelalter, dessen Exportprodukte in ganz Mitteleuropa Verbreitung fanden. So die rauhwandige Mayener Keramik aus den lokalen Töpfereien sowie die Fertigungen aus Steinbrüchen im Mayener Umfeld: deren Basalt wurde zu hochwertigen Mühlsteinen und deren Tuff zu Sarkophagen weiterverarbeitet. Diese Sarkophage fanden sich mit bedeutenden gläsernen Beigaben auf den nahegelegenen römischen Gräberfeldern.

Genovevaburg 02

Heute können wir diese Schätze bei einer Führung durchs Eifelmuseum besichtigen. Dieses befindet sich auf der Genovevaburg mit ihrem 34 m hohen Goloturm (Wahrzeichen der Stadt Mayen) – der Zugang ist barrierefrei und leicht von der Rückseite der Burg über eine bequeme Wegstrecke zu erreichen.

Nach dem Besuch des Museums können wir eine kleinen Rundgang durch den historischen Ortskern machen zu etlichen Sehenswürdigkeiten wie das alte Rathaus, den Marktbrunnen, Stierbrunnen, Brückentor sowie den Mühlenturm – auch die Herz-Jesu- und die Clemenskirche mit dem bekannten „verdrehten“ Kirchturm und den beeindruckenden Glasfenstern des Georg Meistermann von 1976.

Thür, Fraukirch 02a

Zu Tisch bitten wir in die Stadtvilla in der Siegfriedstraße 77, einem netten Restaurant direkt im Zentrum (nahe der Herz-Jesu-Kirche), wo wir erwartet werden. Danach geht es weiter zur Fraukirch, einer der ältesten Kirchen der Eifel, früher ein sehr bekannter Wallfahrtsort. Dort werden wir eine Führung vom Vorsitzenden des Fördervereins „Marienbruderschaft Fraukirch“ erfahren, wobei Genoveva sicher eine, wenn nicht die tragende Person sein wird.

Um den kulturellen Eindrücken einen entsprechendem Abschluss zu geben, werden wir zum Ende der Reise nach Rieden zur Eifeler Seehütte fahren, wo dort bei Kaffee und Kuchen in entspannter, idyllischer Atmosphäre mit Blick auf den See – bei gutem Wetter auf der Terrasse – das Gesehene und Erlebte nachwirken kann.

Veranstaltungsankündigung Juli 2018